1. Dezember 2011

Ich liebe Dir!

Straßburg, Dresden, auch Berlin.
Wir haben schon so Einiges geseh'n.
Durch schnelles Gehen, fast schon Rennen
dank der Frau,
die wie von Sinnen und mit Wucht
sich fast benimmt wie auf der Flucht.
Überhören tu ich stets dein Flehen.
Doch, du sollst ja auch was sehen,
Mann!

Auch mit Geld bin ich kein Held.
Ich hab' es nicht.
Und wenn ich's hab', dann kauf' ich nichts.
Das weiß der Mann und tut's für mich.
Von hinten kommt's meist: "Wag dich nicht!"
Egal ist's ihm.
Ich sage nichts.

Sonntage.
Wir schmachten.
Da lagen wir und dachten,
was andre wohl so machten.
Der Tag ist grau und auch noch lang,
da war uns manchmal ganz schön bang'.
Doch da wir uns zu helfen wissen.
war'n sie meist nicht so beschissen.

Klausur verhauen.
Angepisst
Ich hatte es schon fast vermisst.
Dennoch bleib' ich bei dir liegen,
versuch' in Liebe dich zu wiegen,
bis es verklungen.

Tage wie diese
saurer als Sauerkraut.
Doch, auch wenn's mich manchmal graut,
ich sage mir,
ich liebe Dir!

Kuscheln, schmusen und auch küssen.
All das, was wir täglich müssen,
und auch tun.
Sobald, sooft, solang wir können.
Wir werden niemals ruh'n.

Und was die Liebe sonst noch kann,
was schön ist, aber nur mit dir mein Mann
das machten wir dann anderswann.
Der fuck ist, dass es sich nicht reimt.

Und zum Schluss,
ein riesenfetter Schmatzer
oder auch nur einfach: Kuss